Das Schröpfen

Aus der ursprünglichen Instinktbehandlung des Saugens, etwa bei Wunden, Schlangenbissen etc. entwickelte sich das Schröpfen in der Volksmedizin alter Kulturvölker. Das Schröpfen gehörte zu den zentralen therapeutischen Verfahren in der Medizinhistorie. Schon Hippokrates empfahl das Schröpfen für eine Fülle von akuten und chronischen Beschwerden.

 

Materialien

Verschiedene dick- und dünnwandige Gläser in unterschiedlicher Größe z.T. mundgeblasen, wie auch Gläser aus Plastik kommen zum Einsatz. Für die Massage haben sich Schröpfkopfgeräte mit Pulsationstechnik bestens bewährt.

 

Wirkungsweise

Über Reflexverbindungen besteht eine enge Vernetzung zwischen Hautoberfläche bzw. Muskelzone und den inneren Organen. Oft können schon kleine Veränderungen auf den sogenannten ,,Reflexzonen“, wie z.B. Warzen, geplatzte Äderchen, Quellungen, Verhärtungen und Verfärbungen auf ein Krankheitszeichen hinweisen. Die meisten Reflexzonen befinden sich auf dem Rücken.

 

als Hauptwirkeffekte der Schröpfkopfmassage gelten:

• erhöhte Durchblutung der Haut, Unterhaut und Bindegewebe

• Auflösung von Verspannungen und Muskverhärtungen

• Aktivierung der Stoffwechseltätigkeit und Verbesserung der Sauerstoffversorgung

• Immunanregung

• vegetativer Ausgleich

• allgemein tonisierender, energiezuführender Effekt

• Anregung der Organfunktionen

• regt den Lymphfluss an

• dient als Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren

ca. 6 Sitzungen sind nötig 

Behandlungskosten 35.00 €